Unser perfektes Vater-Kinder Wochenende – Eine Foto-Reportage
Papa mit Sohn und Tochter allein unterwegs. Eine Foto-Reportage und Erfahrungsbericht unseres perfekten Vater-Kind-Wochenende.
Am Wochenende musste meine Frau beruflich verreisen. Und ich hatte die Kinder allein am „Hals“. Statt nur zuhause rumzuspielen, entschieden wir uns (d.h. ich für uns alle) für ein erlebnisreiches Abenteuer-Wochenende.
2 Kinder im Alter von fast 3 und 6 sowie ich, Papa. Geplant waren Baden, Tiere, Zelten, Spaß und jede Menge Abenteuer.
Aber lest und seht einfach selbst!
Freitag direkt nach der Kita ging´s los:
Wir wollen in den Heimtierpark Fürstenwalde und danach in die Schwimmhalle Schwapp nach Fürstenwalde. Auf der Fahrt entschieden die Kinder aber dann, dass sie doch lieber direkt baden wollten.
Dank großem Strömungskanal und mehreren Wasserrutschen verging die Zeit wie im Flug.

Und sogar Papa konnte teils etwas entspannen.

Da wir Stullen dabei hatten (eigentlich geplant für die Zeit zwischen Heimtierpark und Schwimmbad), nutzten wir auf der Rückfahrt die Chance und suchten uns einen schönen Flecken am Wasser. Hier fließt die Spree noch relativ klein und gemütlich.

Leider hatten wir nicht genug Essen dabei. Auf der Rückfahrt „mussten“ wir dann noch Pommes essen und rutschen

Am nächsten Tag gab es dann Frühstück a la Papa (d.h. alles ist anders). Hier mit Pfannkuchen und Tierdoku.

Um 10 Uhr musste die Große erstmal zum Geburtstag der besten Freundin. Es ging auf einen Reiterhof. Die Zeit nutzen der Kleine und ich zum Steine-ins-Wasser-schmeißen und Dschungel-Tour bei uns im Ort.

Anschliessend noch eine Runde Laufrad fahren. Milchreis mit Apfelmus essen. Und dann Mittagsschlaf halten. Da die Große danach schon kam, konnte es los gehen. Das Auto war gepackt. Auf zum Zelten!

Wir hatten einen super tollen Zeltplatz am Üdersee. Feinster Sandstrand.

Das Zelt war auch fix aufgebaut.

Und genau 1 Minute später kam ein Sturm und Regen. Das Zelt wurde vom Wind fast plattgedrückt. Und wir saßen drinnen und hörten dem Regen zu.

Zum Glück war bald alles überstanden und das Zelt hat auch unbeschadet überlebt. Und wir konnten uns erstmal vom Schrecken erholen.

Und siehe da, die Sonne kam wieder raus. Und was man dann halt so am See macht.

Abendbrot gab´s dann auf der Parkbank mit herrlichem Blick auf den See.

Noch ein bisschen toben, spielen und quatsch machen. Bevor es zur Nachtwanderung ging.

Am nächsten Tag waren wir dann als erstes wach. Dank uns dann aber auch bald die ersten Nachbarn 😃Frühstück gab´s wieder am See.

Flink wurde das Zelt eingepackt und auf ging es in den Wildpark Schorfheide zum Tiere gucken. Wobei es natürlich auch auf den Spielplatz ging.

Wildpferde streicheln.

Die Runde im Wildpark mussten die Kids noch nicht mal laufen.

Damit aber nicht genug. Anschliessend ging es in den Familiengarten Eberswalde. Erst mal Essen.

Dann Kran und Eisenbahn. Und der Hexenwald.

Und Eis.

Danach drehten wir auf der Heimfahrt noch eine Runde und besuchten Oma und Opa 1; Tik-Tak Oma und Opa; Oma und Opa 2.
Danach schnell nach Hause und ab in die Wanne. Und Räuberabendbrot (= kleine Stüllchen vor dem Fernseher bei einer folge Ghostbusters….). Total knülle schliefen sie dann ein.
Fazit: Ein Wochenende nur mit Papa
Ein Abenteuer-Wochenende ist eine tolle Sache und sehr familientauglich. Als Vater über mehrere Tage so ganz alleine mit seinen Kindern ist auch eine tolle Erfahrung. Für die Kinder und den Vater. Sogar kleinere Heul-Attacken haben plötzlich für mich etwas für sich. Denn da wo sie sonst nur nach „Mamaaaa“ schreien, müssen sie diesmal mit „Papaaaa“ vorlieb nehmen.
Zudem schweißt so ein perfektes Vater-Kinder Wochenende noch mehr zusammen. Übrigens haben wir schon beschlossen das zu wiederholen (aber pssst, das weiß die Mama noch nicht…).