Besuch im Spaßbad Schwapp in Fürstenwalde – Erfahrungsbericht
Bei uns stand mal wieder Baden auf dem Programm. Und da wir alle Schwimmbäder in der Umgebung mal ausprobieren wollen ging es diesmal ins Spaßbad Schwapp nach Fürstenwalde.
Wir besuchten das Schwimmbad an einem Schlecht-Wetter-Freitag-Nachmittag während der Sommerferien. Diese Idee hatten natürlich einige und es war recht voll. Wir bekamen nicht mal eine Liege ab. Im Wasser war es aber ok. Hier und da mal kurzes Gedränge was aber nicht weiter störte. Mit etwas Geduld haben wir sogar einen aufgeblasenen Reifen abbekommen und konnten uns auf dem Lazy-River ein paar Runden treiben lassen. Zur jeder vollen Stunde starten hier auch die Wellen. Allerdings tummeln sich da gefühlt alle Besucher des Schwimmbades vor einem sehr kleinen (wirklich kleinen) Bereich der somit zum vollgestopften Nadelöhr wird. Hier muss man etwas verstärkter auf die Kinder aufpassen da die großen Reifen einen durchaus mal unter Wasser drücken können.

Danach ging es ab in den Kleinkindbereich. Hier warten neben den 2 kleinen Kinderrutschen 3 weitere Röhrenrutschen. Allesamt schwarz und somit innen komplett dunkel.

An die kleine Rutsche von vielleicht 10 Metern trauten sich beide Kinder (3 und 6) relativ schnell zusammen. Die mittlere sind wir erst ein paar mal zusammen gerutscht, bevor sie diese dann auch alleine gerutscht sind.
Nur die riesengroße Rutsche sind wir dann lieber ausschliesslich zusammen gerutscht. Knapp 30 Sekunden in völliger Dunkelheit mit zahlreichen Kurven und ordentlich Geschwindigkeit machen ordentlich Spaß.
Des weiteren hat das Schwapp noch einen Außenbereich.

Sowie 2 große Sport- bzw. Schwimmbecken. Da diese sich aber etwas vorgelagert und somit abgetrennt von der restlichen Badelandschaft befinden werden die meisten Besucher diese wohl nicht benutzen.
Und das ist dann auch das größte Manko. Zwar gibt es allerlei verwinkelte Schwimm- und Bade-Bereiche, eine wirklich größere Fläche sucht man vergebens.
Tendenziell wäre diese noch im Einstiegsbereich zu finden, allerdings passieren hier permanent Gäste mit den großen Reifen diesen Bereich.

Für Kinder geeignet ist jedoch der sehr flache Einstieg. Hier kann man als Eltern auch mal auf der Liege entspannen während die kleinen im flachen Wasser alleine spielen.

Es gibt noch eine Reifen-Wasserrutsche die aber leider erst ab 10 Jahren geeignet ist.

Warum erkennt man am Ende wenn die Reifen von der Rutsche ins Wasser eintauchen 😃

Nicht ganz nach unserem Geschmack war die Wassertemperatur die durchweg als frisch zu bezeichnen ist. Wobei den Kindern das naturgemäß egal ist. Etwas aufwärmen kann man in einem kleinen wärmeren Bereich direkt neben dem Kinderbecken. Leider muss man danach wieder durchs kalte Wasser.
Eintritt: Erwachsene zahlen 13 Euro, Kinder bis 16 Jahre 9 Euro und Kinder unter einem Meter 4 Eurp Da der Preis für 3 Stunden gilt ist das noch akzeptabel, wenn auch nicht wirklich günstig. Eine Sauna gibt es wohl auch noch, kostet aber Aufpreis und haben wir nicht genutzt.
Fazit: Schwapp Fürstenwalde
Das Schwapp ist nicht überragend, aber als Abwechslung durchaus mal einen Besuch wert. Der Lazy-River auf dem wir gefühlt 20 mal das Schwimmbad umrundet haben ist toll. Aber die komplett abgedunkelten Wasserrutschen sind für Kinder definitiv das Highlight.
Das Schwapp bekommt von uns ganz knapp 7 von 10 Punkte und ist damit als familientauglich anzusehen.